Tiere in Stadt-Land-Fluss: Von Adler bis Zwergflamingo
Stadt, Land, Fluss — und Tier! Diese Kategorie ist aus dem beliebten Wortspiel nicht wegzudenken. Aber fällt dir immer auf Anhieb eins ein? Dieser Artikel hilft dir, damit du bald zu jedem Buchstaben ein Tier kennst. Glänze demnächst doch mal mit dem Tüpfelbeutelmarder oder der Oryx-Antilope!
Mehr als 260 Tiere: Damit dir nie wieder die Ideen fehlen, hol dir den Überblick in unserer riesigen Wortliste zu Tiere in Stadt-Land-Fluss!
Süüüüüüüß! Niedliche Tiere in Stadt-Land-Fluss
Mal ehrlich, manchmal hat man bei Stadt-Land-Fluss einfach ein Brett vor den Kopf. Wenn dir wieder mal nichts einfallen will, denk doch einfach an etwas Schönes. Ein niedliches Tier zum Beispiel. Dann klappt’s auch wieder mit dem Spiel! Wie wäre es zum Beispiel mit einem Capybara? Diese witzigen Tiere heißen auch Wasserschweine, dabei sind sie eigentlich Nagetiere. Und zwar die weltgrößten! Capybaras können großartig schwimmen. Und sie sind unheimlich liebenswert und lässig.
Absolut lieb sind auch Eichhörnchen. Die sind doch einfach zu süß! In manchen Parks sind sie schon so sehr an Menschen gewöhnt, dass sie dir mit etwas Glück aus der Hand fressen. Am liebsten natürlich Nüsse. Auch der Humboldt-Pinguin ist einfach nur putzig. Du erkennst ihn an den zwei schwarzen Bändern, die sich über seinen Körper ziehen und zusammen ein umgekehrtes U bilden.
Das Känguru gehört definitiv zu den beliebtesten Tieren. Ist doch niedlich, vor allem wenn im Beutel ein Junges steckt! Die meisten Kängurus können rund neun Meter weit springen. Ob mit oder ohne Beutelfüllung, das wissen wir allerdings auch nicht. Ob der Mops nun niedlich ist oder nicht, darüber streiten sich die Geister. Loriot hatte dazu eine spezifische Meinung und auch Hundeliebhaber finden: Mopse sind einfach nur toll.
Robben haben eindeutig auch etwas an sich, was die meisten Menschen irgendwie anrührend finden. Wahrscheinlich liegt es an den großen, dunklen Kulleraugen. Die ermöglichen den Robben übrigens eine überragende Sicht unter Wasser. Was hältst du von Seepferdchen? Die bekommen wir zwar nur selten zu Gesicht, ihr ungewöhnliches Aussehen ist aber vor allem bei Kindern beliebt. Außerdem sind sie extrem fortschrittlich, bei ihnen tragen nämlich die Männchen die Jungen aus.
Dann wäre da noch das Wombat. Ein knuffiger klener Beutelsäuger mit Stupsnase — der als einziges Tier auf der Welt würfelförmigen Kot ausscheidet. Zugegeben, dieser Teil ist nicht ganz so niedlich, aber auf jeden Fall ein interessanter Fun-Fact.
Ein niedliches Eichhörnchen — eindeutig eins der süßesten Tiere weit und breit.
Zum Angeben: Tiere mit extra langen und verrückten Namen
Affe, Esel, Wolf … Gähn! Wenn dir immer nur dieselben Tiere in Stadt-Land-Fluss einfallen, ist die Gefahr hoch, dass dich das Punkte kostet, weil die anderen Mitspieler genau das Gleiche aufschreiben. Überrasch sie doch mal: Hier ist eine Auswahl Tiere mit besonders komischen und/oder langen Namen.
Unter diesen Tieren sind das Australien-Krokodil und das Breitmaulnashorn ja noch relativ gewöhnlich. Beim Dottertukan kann es schon sein, dass man dich komisch anschaut. Aber den gibt’s wirklich, genau wie das Fuzzy Lop-Kaninchen. Das hat flauschige Wolle ähnlich wie ein Angora-Kaninchen.
Ganz schön trickreich spielst du, wenn du bei „G“ den Gelben Mittelmeerskorpion nennst. Doch damit hat es schon seine Richtigkeit, auch ein Goldenes Löwenäffchen oder der Grünstirn-Brilliantkolibri sind gute Antworten.
Einen echt komischen Namen hat der Kaninchennasenbeutler, der übrigens auch merkwürdig aussieht: Ein bisschen wie eine Maus mit sehr großen Ohren. Dafür hat das Löwenkopfkaninchen tatsächlich eine Mähne — was hat sich die Natur dabei nur gedacht?
Fast unaussprechlich ist der Madagaskar-Taggecko, der abgesehen von seinem Namen eine relativ unspektakuläre Schuppenechse ist. Der Mertens-Wasserwaran wiederum erhielt seinen Namen zu Ehren eines gleichnamigen Museumsdirektors. Der fand das so toll, das er seinerseits eine von ihm entdeckte Waranart nach dem Amphibienkundler nannte, der ihn zuvor mit dieser Ehre bedacht hatte.
Auch ganz kuriose Namen haben die Nordbüscheleule, die Rotschopfelfe (übrigens eine Kolibri-Art) und der Rüppellfuchs. Ein Platz gebührt ebenfalls dem Tüpfelbeutelmarder, dem Weißschulter-Seidenäffchen und Xysticus audax. Diese Spinnenart solltest du dir auf jeden Fall merken — oder kennst du noch andere Tiere mit X?
Ganz schön flauschig: Das Fuzzy Lop-Kaninchen hat ein Angora-ähnliches Fell.
Unmögliche Tiere in Stadt-Land-Fluss
Wir wissen nicht, ob deine Mitspieler dich mit diesen Tieren durchkommen lassen. Für einen Lacher sind sie aber auf jeden Fall gut. Eins haben sie auf jeden Fall gemeinsam: Diese Tiere gibt es so eigentlich nicht.
Nehmen wir beispielsweise Bigfoot. Ist der überhaupt ein Tier, oder doch eher ein sehr haariger Urmensch? Auf jeden Fall gehört er ins Reich der Legenden. Ein bisschen geschummelt sind auch die Blutsauger. Die gibt es in der Tierwelt zwar, aber nicht als eigene Art. Vielmehr bezeichnet man so Insekten und Spinnentiere, die sich von Blut ernähren, beispielsweise Stechmücken.
Erdmännchen Bill ist eine Fantasiegestalt. Zwar gibt es Erdmännchen sehr wohl, ob du aber mit einem Tier aus einem Film bei Stadt-Land-Fluss punktest? Auch ein Fliegendes Rentier oder der Froschkönig sind als Antworten eher zweifelhaft. Genau wie der Goldene Pfau. Pfauen haben zwar durchaus auch goldfarbene Federn in ihrem Gefieder, einen wirklich goldenen Pfau gibt es aber höchstens in asiatischen Legenden.
Viel Erfolg, wenn du es mit Häschen Alice versuchst — das stammt aus einem Onlinespiel und ist sicher kein echtes Tier, genau wie der Pinguinus Adamicus. In diesem Spiel ist auch das Schwarze Zebra eine mögliche Züchtung. Das allerdings gibt es wirklich — wenn auch nur sehr selten und dann mit kaum sichtbaren Streifen. Ansonsten gibt es noch eine Tomatenart, die so heißt: Mit dem Begriff kannst du dann immerhin noch bei den Pflanzen punkten. Mit dem Werflughund, der nun wirklich ins Reich der Fantasie gehört, wohl eher nicht.
Gibt’s nicht mehr — oder nur ganz selten
Natürlich darfst du bei Stadt-Land-Fluss auch ausgestorbene Tiere nennen wie den Dodo. Diese kuriose Taubenart lebte auf der Insel Mauritius, starb aber schon vor Ende des 17. Jahrhunderts aus. Der Dodo konnte nicht fliegen und ermährte sich von vergorenen Früchten. Auch den Berberlöwen gibt es nicht mehr — zumindest in freier Wildbahn, denn einige Zoo-Löwen könnten von echten Berberlöwen abstammen. Auch nicht mehr da: Das Mammut, eine Elefantenart mit gebogenen Stoßzähnen, die schon seit mehreren tausend Jahren nicht mehr existiert.
Manche Tiere sind etwas ganz Besonderes: Es gibt sie nur ganz selten. Das gilt beispielsweise für spezielle Farbmutationen und Albinos. Dazu zählen: Weißer Alligator, Weißer Elefant, Weißer Löwe, Weißer Pfau und Weißer Tiger. Von diesen Tieren ist aber nur der Weiße Alligator ein Albino, das bedeutet, es liegt eine Störung der Farbstoffe vor, was zur weißen Färbung führt. Die betroffenen Tiere haben rote Augen, häufig Sehprobleme und eine empfindliche Haut. Außerdem klappt es mit der Tarnung nicht, was es den Tieren schwer macht.
Der weiße Elefant hingegen ist nicht unbedingt ein Albino, seine helle Hautfarbe sowie weitere bestimmte Körpermerkmale sind aber eine Anomalie. Ein weißer Elefant gehört in Thailand automatisch dem König, denn er verheißt dem Herrscher Glück. Auch weiße Löwen sind keine Albinos, sondern einfach eine seltene genetische Abweichung, ebenso wie die weißen Tiger. Weiße Pfauen hingegen sind eine spezielle Züchtung.
Eine farbliche Abweichung vom vielen Weiß stellt übrigens ein Pinkes Flusspferd dar, auch wenn seine Farbe eher rosa ist. Auch hier handelt es sich um einen Gendefekt, der unter anderem dafür sorgt, dass das Flusspferd ziemlich leicht Sonnenbrand bekommt.
Wahrscheinlich eine der letzten Abbildungen eines Dodos zeigt dieses Gemälde von 1638, gemalt von Cornelis Saftleven.
Kurios: Ganz besondere Tiere in Stadt-Land-Fluss
Das Dikdik hätte auch in die Kategorie merkwürdige Namen fallen können. Tatsächlich hat die Antilopenart eine andere Besonderheit aufzuweisen: Diese Tiere sind sehr klein, kaum größer als Hasen. Weitaus seltsamer sehen allerdings Erdferkel aus: Ohren wie ein Hase, ein Rüssel wie ein Schwein und ein Schwanz wie bei einer Ratte — kein anderes Säugetier der Welt gleicht dem Erdferkel.
Den gefährlichsten Vogel der Welt nennt man den Helmkasuar, obwohl diese Tiere eigentlich recht friedlich sind. Wenn sie sich jedoch wehren müssen, tun sie das mit rasiermesserscharfen Krallen. Der Hoatzin wehrt mögliche Gefahr auf andere Art ab: Diesem Vogel wird nachgesagt, dass er wie frischer Kuhdung stinkt.
Ein geheimnisvoller Baumbewohner ist die Langschwanzkatze: Sie jagt, schläft und bekommt sogar ihren Nachwuchs in den Bäumen. Ebenfalls leicht mysteriös ist der Nebelparder, der sich so gut tarnen kann, dass Forscher heute noch kaum etwas über ihn wissen.
Richtig witzig sehen Rüsselspringer aus. Ein bisschen wie eine Maus — nur eben mit Rüssel. Dabei handelt es sich allerdings um eine normale Nase, die einfach nur ziemlich lang und spitz ist. Nicht ganz so hübsch finden viele Menschen die Sphynx-Katze, denn die hat überhaupt kein Fell.
Und dann wäre da noch der Tasmanische Teufel, auch als Beutelteufel bekannt. Seinen ungewöhnlichen Namen verdankt das Tier seinem gruseligen Verhalten, wenn es aufgeregt ist. Dann nämlich färben sich seine Ohren rot, es fängt an extrem unangenehm zu stinken und kreischt so laut, dass man es noch in sehr weiter Entfernung hören kann.
Das Dikdik sieht ein wenig einem scheuen Reh ähnlich, zählt aber trotz seiner geringen Größe zu den Antilopen.
Bildnachweise
Titelbild via getstencil für 1337 UGC GmbH
Bild 1 - Eichhörnchen von Sven-Christoph Petersen via Wikimedia Commons, gemeinfrei, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Eichh%C3%B6rnchen_in_Heilbronn.jpg
2. Bild - Amerikanischer Fuzzy Lop Hase von Lithonius via Wikimedia Commons, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rabbit_american_fuzzy_lop_buck_white.jpg
Bild 3 - Dodo-Gemälde von Cornelis Saftleven via Wikimedia Commons, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Saftleven_dodo.jpg
4. Bild - Dikdik von David Castor via Wikimedia Commons, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Salts_dik-dik-3.jpg