#starwarstag - Dominiks letzte Worte
Die Macht.
Sie umgibt uns, sie durchdringt uns und hält die Galaxis zusammen. Ein wenig wie Röntgenstrahlen.
Doch was genau macht die Macht mit uns?
Sie befähigt uns zu körperlichen Höchstleistungen.
Solange unsere Kniegelenke noch mitmachen können wir mit Hilfe der Macht enorm hohe Sprünge vollführen oder uns während eines Angriffs seitwärts in der Luft drehen. Das beeindruckt den Gegner und macht klar, wer hier der Senat ist.
Die Macht macht außerdem ungemein überzeugend.
Wenn Einer, der weiß wie man es mit der Macht macht, zu Einem sagt: "Gehe hin und trenne dich von all deinem Besitz!", dann wiederholt man seine Worte und dann geht man hin und trennt sich von all seinem Besitz.
Machmal macht Macht aber auch machtbesessen und garstig.
Dann werden zuerst die Augen gelb, dann die Haare und schließlich nimmt auch die Haut einen ungesunden Orangeton an. Da hilft dann auch keine Dialyse mehr.
Als nächstes verdicken sich die Beine zu einer Art Schwanz. Der Körper schwemmt füchterlich auf und verliert sämtliche Körperhaarebehaarung, die Stimme fällt runter in den tiefsten Bass kurz vorm Braunen Ton.
Man fristet sein Dasein fortan auf einem beweglichen Baldachin und verfüttert nach belieben Hausangestellte und Besucher an sein Kellermonster. Ho, ho, ho...
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Über den Autor
Der Autor ist tot...und ich bin der lebende Beweis dafür. Mein Motto: "Der Dativ ist des Objektes Stativ."