#esc - Dominiks letzte Worte
Wer behauptet, böse Menschen kennen keine Lieder, hat noch nie vom Eurovision Song Contest gehört. Der ESC wurde 1956 ins Leben gerufen und das Echo davon ist bis heute nicht jedermanns Sache. Für viele ist der Grand Prix Eurovision de la Chanson bis heute nicht mehr als Pailettenjacketts, Fönfrisuren und Silbermikrofone, die man nur mit spitzen Fingern anfassen möchte.
Die musikalischen Ergüsse des Eurovision Song Contest erfüllen meistens den Tatbestand der Uh!-Musik.
Was wir dabei jedoch oft übersehen ist, dass solche Nummern wie "Boom Bang-a-Bang", "Ding-a-Dong" oder "Dschinghis Khan" zumeist gegen deren ausdrücklichen Willen geschrieben werden. So manch ein Lied hätte es sicher vorgezogen, niemals die Duschkabine zu verlassen und als A Cappella-Version vor sich hin zu vibrieren. Zeigen wir also ein wenig Mitgefühl, oder, um es mit den Worten von Heino zu sagen: "Was kann das Lied denn dafür, wenn es instrumentalisiert wird?".
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